Vegetarisch ungewohnt
Amaranth (auch Amarant) sind die, an Hirse erinnernden, Samen von Pflanzen der Gattung Fuchsschwanz, die man mitllerweile auch in Europa findet. Man nennt Amaranth auch das Inka-Korn, womit wir über die Herkunft informiert sind. Es ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt und war mit Hauptnahrungsmittel bei Inkas, Azteken und Mayas.
Amarant hat einen höheren Eiweiß- und Mineralstoffgehalt als die meisten weltweit traditionell angebauten Getreidesorten. Die Proteine bestehen zu einem hohen Anteil aus essenziellen Aminosäuren, der Gehalt an Calcium, Magnesium, Eisen und Zink ist sehr hoch. Ein relativ hoher Anteil der Kohlenhydrate sind Ballaststoffe. Amarant enthält viele ungesättigte Fettsäuren. Die Inhaltsstoffe sind in einem für die menschliche Ernährung günstigen Verhältnis kombiniert.
Die Suppe ist vom Geschmack her leicht ungewohnt - aber das war Pizza für meinen Opa auch. Sie schmeckt, aber man muss sie mögen.
Zutaten:- 200 gr. Amaranth
- ca. 500 gr. Gemüse nach Geschmack (Paprika, Möhren, Sellerie, Pastinaken, Zuccini, Lauch, Bohnen, Erbsen...)
- 1 rote Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 200 gr. Räuchertofu
- 1 l Gemüsebrühe
- 1/2 kleine Dose Tomaten in Stücken
- getrockn. Thymian, Oregano, Basislikum
- Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung:Zwiebel fein gewürfelt in etwas Olivenöl anbraten. Das in Würfel geschnittene Gemüse zugeben, leicht anbraten. Knoblauch und Amaranth zugeben, kurz weiter braten.
Tomaten, Gemüsebrühe und getrocknete Gewürze zugeben. Alles ca. 20 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit den Tofu in Würfel schneiden und in Olivenöl anbraten und vor dem servieren zur Suppe geben. Vorher natürlich noch Mal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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